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1-5 Jahre
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Festgelder sind Zinsanlagen mit einem über die gesamte Laufzeit festgelegten Zinssatz. Üblich ist eine Laufzeit von einem Jahr, auch kürzere und längere Laufzeiten sind möglich. Der Hauptunterschied zu Tagesgeld ist, dass der Zinssatz für die Laufzeit garantiert ist und nicht geändert werden kann.
Zwei Regeln gelten: Je länger die Laufzeit, desto höher liegt der Zinssatz. Und wegen der festen Anlage liegt der Zinssatz meist etwas über dem täglich verfügbaren Tagesgeld. Der Kunde hat eine Zinsgarantie, der Zins bleibt über die gesamte Laufzeit bestehen.
Bei fallenden Marktzinsen wirkt sich die Zinsgarantie positiv aus, da der Anbieter den Zinssatz nicht senken kann. Andererseits hat der Festgeldsparer bei steigenden Marktzinsen keine Möglichkeit, vom Anstieg zu profitieren.
Häufig ist eine Anlage erst ab einem bestimmten Betrag möglich. Dies handhaben die Geldinstitute jedoch unterschiedlich. Ein Vergleich lohnt auf jeden Fall.
Eine außerordentliche Kündigung ist mit hohen Gebühren verbunden. Diese fressen die Zinsgewinne in der Regel auf, daher ist von einer vorzeitigen Kündigung abzuraten.
Vorteile: |
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Sicherheit:
In punkto Sicherheit sollten Anleger - insbesondere bei stark beworbenen Angeboten - darauf achten, wie die Einlagen des Geldinstituts abgesichert sind. Wichtig ist, dass die Bank Mitglied im deutschen Einlagensicherungsfonds ist. Bei ausländischen Geldinstituten existiert eine vergleichbare Sicherung häufig nicht.
Im Zusammenhang mit der der weltweiten Finanzkrise haben viele Länder die Besicherung von Spareinlagen verbessert. Über die Besicherung Ihres Tagesgeldbetrages gibt im Einzelfall das Kleingedruckte Auskunft. In jedem Fall ist die Höhe der abgesicherten Einlage eines Kontos die zentrale Größe.
Geeignet für:
Der Festgeldmarkt ist sehr transparent. Anleger sollten die Konditionen für ein Festgeldkonto vergleichen. Ein Festgeldkonto eignet sich vor allem für die kurz- bis mittelfristige Geldanlage und als Parkmöglichkeit von Geldern, die - bei einem absehbaren Zeithorizont - für Anschaffungen oder auch Steuerrückzahlungen bereitgehalten werden sollen.
Aufgepasst:
Anleger können während der Laufzeit des Festgeldes nicht auf ihr Kapital zugreifen. Außerordentliche Kündigungen sind zwar möglich, sollten aber aufgrund der anfallenden Gebühren und des Renditeverlustes nur im äußersten Notfall ausgesprochen werden. Wenn Anleger ein Ansteigen des Marktzinssatzes erwarten, sollten sie auf kurzfristigere Geldanlagen zurückgreifen.
