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1-5 Jahre
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Bundesobligationen sind festverzinsliche Wertpapiere mit einer Laufzeit von 5 Jahren. Im Unterschied zu Finanzierungsschätzen oder Bundesschatzbriefen werden Bundesobligationen an der Börse gehandelt. Der Vorteil: Sie haben jederzeit Zugriff auf ihr Geld. Der Nachteil: Bei einem vorzeitigen Verkauf ist ein Kapitalverlust möglich.
Bundesobligationen werden in unregelmäßigen Abständen neu aufgelegt, gewöhnlich gibt es drei Emissionen pro Jahr. Diese Emissionen nennt man Serien. Jede Serie hat einen festen Zinssatz und ein Fälligkeitsdatum. Die Zinszahlung erfolgt einmal jährlich. Ab dem Tag der Emission werden Bundesobligationen an der Börse gehandelt und können hier börsentäglich ge- und verkauft werden. Ein Direkterwerb von Bundesobligationen über die Finanzagentur des Bundes ist seit dem 12. September 2012 nicht mehr möglich.
Wie bei den meisten börsennotierten Anleihen steht die Rendite der Anlage beim Kauf fest - vorausgesetzt, der Anleger hält bis Ende der Laufzeit durch. Falls er seine Bundesobligationen vorzeitig verkauft, hängt der Anlageerfolg von der allgemeinen Entwicklung der Marktzinsen ab. Bei steigenden Zinsen kann er zusätzlich einen Kursgewinn einstreichen, bei sinkenden Zinsen bekommt er weniger zurück als er investiert hat.
Vorteile: |
Nachteile: |
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Sicherheit:
Bundesobligationen gehören - wie alle Bundeswertpapiere - zu den sichersten Anlagen überhaupt.
Geeignet für:
Mittelfristig orientierte Anleger, die bereit sind, für ein Mehr an Renditechance und Verfügbarkeit ein Kursrisiko einzugehen.
Aufgepasst:
Der Wert der Anlage schwankt täglich. Bei einem vorzeitigen Verkauf ist ein Kapitalverlust möglich.
